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Linksextremismus

Hörsaalbesetzung an der Universität Freiburg: Der Weg des Dialogs ist erschöpft

Nach einem Vortrag des Berliner Klimaforschers Volker Quaschning am 20. Juni diesen Jahres besetzten rund 65 „Aktivisten“ der Gruppe “Transformations-Uni 2.0” einen Hörsaal der Universität Freiburg. Die Besetzung von Hörsälen als Protestmittel ist nicht zu akzeptieren und führt zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Lehrbetriebs. Die Leitung der Universität Freiburg reagierte mit dem erfolglosen Versuch der Initiation vermittelnder Gespräche, statt konsequenter Durchsetzung des Hausrechts. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten Baden-Württemberg verurteilt die rechtswidrige Besetzung des Hörsaals auf das Schärfste und kritisiert das mangelhafte Eingreifen der Universität nachdrücklich. „Es kann nicht sein, dass die Universität Freiburg diese offensichtlich rechtswidrige Hörsaal-besetzung duldet. Einer demokratisch nicht-legitimierten Gruppierung von Linksextremisten Gehör zu verschaffen, ist absolut inakzeptabel.“, so die Noëlle Drtil, die Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg. „Die „Aktivisten“ fielen bereits mehrfach durch störende Zwischenrufe gegenüber anderen universitären Veranstaltungen auf. Dieses Verhalten zeigt den fehlenden Respekt der Besetzer vor der Institution und ihren Kommilitonen.“, so Ventur Conrads, der Gruppenvorsitzende des RCDS Freiburg. Der RCDS Baden-Württemberg fordert die Universität Freiburg dazu auf, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und die Hörsaalbesetzung aufzulösen. Diesem strafrechtlich relevanten Treiben muss Einhalt geboten worden.