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Pressemitteilungen

RCDS Baden-Württemberg befürchtet Chaos und Engpässe an den Hochschulen im Land zum Semesterstart

Stuttgart, den 29. September 2011 – Der RCDS Baden-Württemberg blickt dem Start zum Wintersemester 2011/12 mit Sorge entgegen. Aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs, der Aussetzung der Wehrpflicht und der geburtenstarken Jahrgänge drängen zu Beginn des neuen Semesters wesentlich mehr Studenten an die Hochschulen im Land. „Wir als RCDS Baden-Württemberg befürworten natürlich den Ausbau des Studien-platzangebotes von über 22.000 Plätzen an den Hochschulen im Land im Rahmen des Programms ‘Hochschule 2012’. Jedoch redet sich die grün-rote Landesregierung die Ergebnisse schön. Allein mit der Freigabe neuer Studienplätze sind die Probleme vor Ort noch lange nicht gelöst. Ein Mangel an Wohnungen sowie Beratungs- und Service-Engpässe sind praktisch vorprogrammiert und heute schon zum Teil Realität. Hier muss sich die Landesregierung in der Pflicht sehen, auch die Studentenwerke finanziell besser auszustatten und die Studienbedingungen zu verbessern, anstatt bloß auf Langzeitstudienbeiträge zu verzichten, um das eigene Klientel zu bedienen. Alles andere wäre eine Mittelkürzung durch die Hintertür und fördert nicht gerade die Qualität des Studiums.“, so Erik Bertram (23), Landesvorsitzender des RCDS Baden-Württemberg. Außerdem warnt der größte hochschulpolitische Studentenverband erneut vor einer künstlichen Anhebung des NC in zulassungsbeschränkten Studienfächern: „Der Fachkräftemangel ist heute doch bereits Realität. Es würde kein gutes Licht auf den Akademikerstandort Baden-Württemberg werfen, wenn das Land sich der Ausbildung gut qualifizierter Studienanfänger verweigern würde. Irgendwann kommen auch nochmal geburtenschwache Jahrgänge auf uns zu. Auch im Sinne des demografischen Wandels wäre es ein fatales Zeichen, wenn die Hochschulen in Baden-Württemberg… Weiterlesen »RCDS Baden-Württemberg befürchtet Chaos und Engpässe an den Hochschulen im Land zum Semesterstart

RCDS Baden-Württemberg wählt neuen Landesvorstand

Stuttgart, 24. Juli 2011 – Auf seiner turnsgemäßgen Landesdelegiertenversammlung am Freitag und Samstag den 22./23. Juli 2011 hat der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Baden-Württemberg einen neuen Landesvorstand für das kommende Jahr gewählt. Erik Bertram (23), Physik-Student aus Heidelberg, wurde dabei zum neuen Landesvorsitzenden des RCDS Baden-Württemberg als Nachfolger von Romen Link gewählt, der aufgrund des Endes seines Promotionsstudiums nicht mehr zur Wahl angetreten ist. Als stellvertretende Landesvorsitzende wurden Eva Maria Bauer aus Freiburg, Andreas Heddergott aus Mannheim und Eva Katharina Zepp aus Friedrichshafen gewählt, als Schatzmeister und ebenfalls stellvertretender Landesvorsitzender folgte Robert Kuncewicz aus Hohenheim. Den Vorstand komplettieren Johannes Giehl aus Freiburg, Vanessa Lorenz aus Hohenheim, Marvin Mielke aus Karlsruhe, Clemens Rengier aus Mannheim und Ronja Schmitt aus Tübingen als Beisitzer. In seinem Schlusswort erklärt Bertram: „Die baden-württembergische Hochschul- und Wissenschaftslandschaft steht nach der Wahl der grün-roten Landesregierung vor schwierigen Herausforderungen. Die geplante Einführung einer verfassten Studierendenschaft ist unverantwortlich und zeigt unter anderem, dass Grün-Rot bislang noch nicht verstanden hat, dass echte Mitbestimmung der Studenten an den Hochschulen nicht an Fragen der Finanzautonomie und der eines allgemeinpolitischen Mandats geknüpft ist. Hier werden wir als größter hochschulpolitischer Studentenverband der neuen Landesregierung noch etwas Nachhilfe geben müssen. Den Studenten in Baden-Württemberg werden wir genau aufzeigen, was ihnen bei der Einführung der VS blüht, nämlich Zwangsmitgliedschaften und Zwangsbeiträge für ein System, das von der Mehrheit abgelehnt wird.“

RCDS BW begrüßt die Strömungen innerhalb der Grünen nachgelagerte Studiengebühren zu erheben

STUTTGART, den 20. Juli 2011. Der Landesvorsitzende des Ring Christlich-Demokratischer Studenten Romen Link zum Vorschlag der Einführung nachgelagerter Studiengebühren von Teilen der Grünen Landespartei: „Die Strömungen innerhalb der Grünen nachgelagerte Studiengebühren einzuführen, um die Finanzierung der Hochschulen langfristig sicherzustellen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir fordern die Grünen auf hier den Mut zu haben, sich gegenüber dem kleineren Koalitionspartner SPD durchzusetzen. Es ist nicht verständlich, weshalb nach wie vor Kindergartengebühren erhoben werden, aber die bestverdienenden Bevölkerungsteile sich nicht an ihrer teueren und hervorragenden Ausbildung beteiligen sollen, sofern sie tatsächlich ein überdurchschnittliches Einkommen erzielen. Hier haben die Grünen einmal die Chance ihr Credo von der Nachhaltigkeit auch in der Finanzpolitik umzusetzen und nicht auf Kosten kommender Generationen Schulden zu machen.“

RCDS Baden-Württemberg kritisiert angekündigte Vorhaben der neuen Wissenschaftsministerin Bauer

„Ankündigung des Ausgleichsbetrags für die Studiengebühren ist eine Kürzung der Mittel durch die Hintertür“ STUTTGART, den 16. Juni 2011. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) kritisiert die angekündigten Vorhaben der neuen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Diese hat angekündigt, dass die Studiengebühren abgeschafft werden und durch einen Ausgleichsbetrag in Höhe von 135 Millionen Euro ausgeglichen werden sollen. Der RCDS Landesvorsitzende Romen Link dazu: „Hier bewahrheitet sich das, was wir bei der Ankündigung der Abschaffung der Studiengebühren befürchtet haben. Der Ausgleichsbetrag wird auf den Betrag, den die Hochschulen im letzten Jahr eingenommen haben festgesetzt, dabei werden die steigenden Studienanfängerzahlen der kommenden Jahre allerdings nicht berücksichtigt. Dies ist eine Kürzung der Mittel durch die Hintertür. Wenn die Hochschulen in den kommenden Jahren durch die Aussetzung der Wehrpflicht und den doppelten Abiturjahrgang wesentlich höhere Studienanfängerzahlen haben benötigen sie auch entsprechend höhere Mittel“. Insgesamt wertet der größte hochschulpolitische Studentenverband Baden- Württembergs den Start der neuen Ministerin als sehr holprig. Romen Link hierzu: „Frau Bauer wurde für die angekündigte Reform der Lehramtsstudiengänge bereits von der eigenen Klientel heftig kritisiert und jetzt kommt noch die Kürzung der Mittel für die Hochschulen dazu. Das ganze fällt bei ihr nur nicht so stark auf, da sie vom neuen Verkehrsminister Winfried Hermann in dieser Hinsicht noch übertroffen wird“. Hintergrund: Die LandesAstenKonferenz hatte in einer Pressemitteilung vom 26. Mai der Wissenschaftsministerin bei der Reform der Lehramtsstudiengänge eklatante Fehler bescheinigt.

RCDS Baden-Württemberg kritisiert Vorhaben der künftigen Landesregierung im Bereich der Hochschulen

STUTTGART, den 27. April 2011.  Der RCDS Landesverband Baden Württemberg kritisiert die Vorhaben der neuen Landesregierung im Hochschulbereich scharf. Romen Link RCDS Landesvorsitzender und CDU Landesvorstandsmitglied hierzu: „Die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft mit Finanzautonomie und allgemeinpolitischem Mandat ist Zeichen einer rückwärtsgewandten Politik. Dabei geht es nicht um die Verbesserung der Mitsprachrechte der Studenten, wie es RCDS und CDU vorgeschlagen haben, sondern um die Befriedigung der Profilierungssucht einiger Studentenvertreter. Künftig geht es dann in den Studierendenvertretungen nicht mehr um die Verbesserung der Studienbedingungen sondern um Afghanistan und Energiepolitik. Eine Befassung mit allen politischen Themen der Bundesrepublik in den Studentenvertretungen lenkt von den eigentlich dort zu behandelnden Themen ab.“ Der RCDS kritisiert die übrigen angekündigten Reformen im Bereich der Hochschulen als wenig konkret. Insbesondere bei der Frage wie die Studiengebühren kompensiert werden bleibt der Koalitionsvertrag ohne konkrete Aussage. Romen Link hierzu: „Die bloße Aussage, dass die Gebühren kompensiert werden verschleiert die Modalitäten über die Form der Kompensation. Die einzig wirkliche Kompensation ist der volle Ersatz von 500 EUR für jeden Studenten und keine pauschale Vereinbarung einer bestimmten Summe. Eine solche Kompensation ist angesichts der steigenden Studienanfängerzahlen durch den doppelten Abiturjahrgang und die Aussetzung der Wehrpflicht eine Mittelkürzung durch die Hintertür. Im Übrigen enthält der Koalitionsvertrag viele Schlagworte ohne konkrete Umsetzungsvorschläge. Beispielsweise konnte Grün-Rot sich auch nicht in der Frage der Masterplatzgarantie einigen. Eine Aussage darüber ob künftig jeder Bachelor-Absolvent einen Masterstudienplatz enthält trifft der Koalitionsertrag ebenfalls nicht.“… Weiterlesen »RCDS Baden-Württemberg kritisiert Vorhaben der künftigen Landesregierung im Bereich der Hochschulen

RCDS Landesverbände Bayern und Baden-Württemberg fordern Mobilitätszertifikat für Hochschulen

München/Stuttgart, den 20. April 2011 – Die beiden größten Landesverbände des Ring Christlich- Demokratischer Studenten (RCDS) Bayern und Baden-Württemberg erörterten vom 17.-19. April 2011 bei ihrer gemeinsamen Südkonferenz in Bayern den aktuellen Stand der Bologna- Reform. Als Diskussionspartner konnten die beiden RCDS-Verbände unter anderem den Wissenschaftsminister des Freistaates Bayern, Dr. Wolfgang Heubisch, und den Wissenschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg für ihre Veranstaltung gewinnen. In einer gemeinsamen Stellungnahme loben die Landesvorsitzende des RCDS Bayern, Carmen Langhanke (26), und der Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg, Romen Link (25), die bisherigen Erfolge der Reform der Bologna-Reform in den beiden südlichen Bundesländern: „Viele Hochschulen haben in den vergangenen zwei Jahren bei der Neustrukturierung ihrer Studiengänge dazugelernt. Die Hochschulen sind größtenteils wesentlich flexibler geworden und haben etwas gegen die starke Verschulung des Studiums unternommen. Wir werten dies als deutliches Signal, dass sich auch von Seiten der Universitäten etwas bewegt hat.“ „Wir fordern die beiden Landesregierungen jedoch dazu auf, keinen „Master für alle“ zu etablieren. Der erste berufsqualifizierende Studienabschluss ist und bleibt der Bachelor. Dies muss die Zielsetzung bei der Verbesserung der Studiengänge sein. Eine weitere Spezialisierung soll dann möglich sein, wenn die Studenten im Rahmen ihres Bachelor- Studiums beweisen, dass sie die Eignung für einen konsekutiven Master- Studiengang nachweisen können. Bei den Bachelor-Studiengängen muss weiterhin darauf geachtet werden, dass diese grundlagenorientiert und nicht überspezialisiert ausgestaltet werden. Dies führt anderenfalls zu einer zu starken Einschränkung der Mobilität für Studenten,… Weiterlesen »RCDS Landesverbände Bayern und Baden-Württemberg fordern Mobilitätszertifikat für Hochschulen

RCDS Baden-Württemberg warnt vor den Folgen der Abschaffung der Studiengebühren an den Hochschulen

Stuttgart, den 29. März 2011 – Der RCDS Baden-Württemberg warnt vor der Abschaffung der Studiengebühren an den Hochschulen in Baden-Württemberg. Hintergrund ist die von Bündnis90/Grüne und SPD geplante Abschaffung der Beiträge zum nächsten Wintersemester. Der Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg Romen Link hierzu: „Seit der Einführung der Studienbeiträge in 2007 haben sich die Studienbedingungen an den Hochschulen in Baden-Württemberg merklich verbessert. Die Studienbeiträge sind von den Studenten akzeptiert, auch weil durch das Angebot zinsgünstiger Darlehen und der Möglichkeit diese erst nach dem Studium zurückzubezahlen, sofern man ein gewisses Einkommen erzielt, niemand vom Studium abgehalten wird. Durch die Beiträge der Studenten konnten die Hochschulen ihr Lehrangebot ausbauen, die Betreuung der Studenten verbessern, die Bibliotheksausstattungen erweitern und insgesamt für eine wesentlich bessere Lehre an den Hochschulen in Baden-Württemberg sorgen. Grün-Rot steht wie in Nordrhein-Westfalen vor der Auswahl entweder die Neuverschuldung in die Höhe zu treiben oder aber die Lehrbedingungen wesentlich zu verschlechtern.“

RCDS Baden-Württemberg stellt Programm zur Hochschulpolitik vor

Stuttgart, den 8. Februar 2011 – Der Ring Christlich Demokratischer Studenten Baden-Württemberg hat auf seinem Landesausschuss, das zweithöchste Gremium nach der Landesdelegiertenversammlung im RCDS, das aus den Vorsitzenden der RCDS Gruppen an den Hochschulen besteht, ein Programm zur Hochschulpolitik verabschiedet. RCDS Landesvorsitzender Romen Link hierzu: „Der RCDS Baden-Württemberg hat mit dem Vorschlag zur Reform der studentischen Mitbestimmung in Baden-Württemberg gezeigt, dass er in der Lage ist Reformprojekte innerhalb der CDU durchzusetzen. In den kommenden Jahren wollen wir gemeinsam mit der CDU Hochschulpolitik in Baden-Württemberg gestalten. Den Erfolgskurs der vergangen Jahre, den Exzellenzinitiative und Hochschulrankings belegen, wollen wir auch künftig fortsetzen.“ Der RCDS fordert in seinem Programm neben der Umsetzung der Reform der studentischen Mitbestimmung die Einführung der Übersetzung Diplom-Ingenieur für den Masterabschluss. Hierdurch können Studenten auch künftig von dessen hervorragendem internationalen Ruf profitieren. Außerdem setzt sich der RCDS für die rasche Umsetzung des BAföG Onlineantrags ein. Mit diesem müssen Studenten künftig nicht mehr stundenlang komplexe Anträge ausfüllen, sondern können ganz bequem einen Online-Antrag ausfüllen. Ebenso setzt sich der RCDS Landesverband für die Internationalisierung der Studienzeiten in Baden-Württemberg ein. Viele Studenten haben im Moment noch eine lange Wartezeit, wenn sie einen Auslandsaufenthalt im Laufe ihres Studiums absolvieren, da in den meisten Ländern die Studienzeiten anders sind. Dadurch wird die Mobilität der Studenten, ein Ziel der Bolognareform, nachhaltig eingeschränkt. Die Universität Mannheim hat aufgrund dieses Problems ihre Studienzeiten bereits angepasst. Außerdem setzt sich der RCDS Landesverband für… Weiterlesen »RCDS Baden-Württemberg stellt Programm zur Hochschulpolitik vor

Kritik der Landesrektorenkonferenz zum RCDS-Mitbestimmungsmodell ist populistisch

Link: „Einerseits die Reformpläne der Landesregierung als zu weitgehend ablehnen, aber andererseits die Verfasste Studierendenschaft mit allgemeinpolitischem Mandat und Finanzautonomie zu befürworten, ist nichts als blanker Populismus!“ Stuttgart, den 1. Februar 2011 – Der RCDS Landesverband Baden-Württemberg kritisiert die Haltung der Landesrektorenkonferenz zur Reform der studentischen Mitbestimmung scharf. RCDS Landesvorsitzender Romen Link: „Die Ablehnung der Reform seitens der Rektoren in Baden-Württemberg ist nichts als blanker Populismus. Tatsächlich haben die meisten Senate der Universitäten in Baden-Württemberg, mit Zustimmung der Rektoren, sich für eine Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft mit Finanzautonomie und allgemeinpolitischem Mandat ausgesprochen. Dies sind Forderungen, die wesentlich weiter gehen, als das, was von Seiten des RCDS und der Liberalen Hochschulgruppen vorgeschlagen wurde.“ Auch der Vorwurf, die Rektoren seien übergangen worden, ist aus Sicht des RCDS absolut unverständlich. „Zum einen habe ich mit einigen Mitgliedern der Rektorenkonferenz mehrfach das Gespräch gesucht und sie über die Vorschläge des RCDS informiert. Zum anderen handelt es sich lediglich um einen Reformvorschlag, der selbstverständlich vor der Umsetzung mit den Rektoren diskutiert werden sollte. Der RCDS hätte sich darüber gefreut, die Reform bereits in dieser Legislatur umsetzten. Das Ministerium und der Wissenschaftsausschuss des Landtags haben dies aber abgelehnt, da man die Reform nicht ohne weitere Diskussionen mit den entsprechenden Fachkreisen umsetzen wollte.“, so Romen Link. „Ich habe den Eindruck, dass einige Rektoren sich gerade auch im Hinblick auf den Gesetzesentwurf der Grünen und der SPD, der morgen im Landtag von den… Weiterlesen »Kritik der Landesrektorenkonferenz zum RCDS-Mitbestimmungsmodell ist populistisch

RCDS begrüßt die hochschulpolitischen Positionen im Wahlprogramm der CDU Baden-Württemberg

Donaueschingen, 29. Januar 2011 – Die CDU Baden-Württemberg hat am heutigen Samstag auf dem 60. Landesparteitag ihr Programm für die Landtagswahl beschlossen. Darin finden sich viele Kernforderungen des RCDS Baden-Württemberg zu hochschulpolitischen Themen wieder. So wird die CDU etwa die studentische Mitbestimmung nach dem Modell des RCDS reformieren, den Diplom-Ingenieur-Abschluss als Übersetzung für den Master einführen und eine solide Hochschulfinanzierung garantieren. Ebenso verabschiedete der Parteitag den Antrag des RCDS Baden-Württemberg zur Einführung einer verpflichtenden Informationsveranstaltung über die Studiums-Finanzierungsmöglichkeiten an solchen Schulen, an denen ein Abschluss mit Hochschulzugangsberechtigung erworben werden kann. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, in Zukunft die Zahl der Hochschuleinschreibungen zu erhöhen, da die Erfahrung gezeigt hat, dass zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten zurzeit ungenutzt bleiben. Der Landesvorsitzende Romen Link hierzu: „Die CDU macht deutlich, dass sie mit ihrer Hochschulpolitik für Baden-Württemberg beim Thema Bildung auch künftig die Spitzenposition in Deutschland verteidigen will. Mit unserem Modell zur studentischen Mitbestimmung wird zukünftig eine Studentenvertretung eingerichtet, die den Studenten eine wirksame Stimme im Universitätsbetrieb sichert und sie stärker in die Entscheidungsabläufe innerhalb der Universität integriert. Ebenso hat die CDU Baden-Württemberg erkannt, dass die Einführung des Bachelor- und Mastersystems eine richtige Entscheidung gewesen ist, aber gleichzeitig nicht zwingend der gute Ruf, beispielsweise des Diplom-Ingenieurs aufgegeben werden muss. Mit ihrem Bekenntnis zum Hochschulstandort Baden Württemberg zeigt die CDU ihre Nähe zu den Studenten.“ „Die Studenten in Baden-Württemberg haben am 27. März die Wahl, ob sie sich für ein Finanzierungschaos ohne Zukunft,… Weiterlesen »RCDS begrüßt die hochschulpolitischen Positionen im Wahlprogramm der CDU Baden-Württemberg