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Pressemitteilungen

Verkürzung der Ruhetage im juristischen Staatsexamen in 15 Bundesländern:
Nach RCDS-Initiative geht Justizministerin Gentges baden-württembergischen Sonderweg

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Baden-Württemberg traf sich mit der Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges MdL, um über die Streichung von Ruhetagen im ersten juristischen Staatsexamen zu sprechen.Hintergrund für das Gespräch war die Entscheidung des Landesjustizprüfungsamts zur Streichung von zwei der vier Ruhetage im ersten juristischen Staatsexamen, wodurch es zu einem großen Aufruhr unter den Jura-Studenten kam.Anders als erwartet, betrifft die Streichung der Ruhetage nicht nur Baden-Württemberg, sondern insgesamt 15 Bundesländer, die im Rahmen des Ringtauschs der Examensklausuren zusammenarbeiten. „Die Streichung von Ruhetagen in mehreren Bundesländern durch die Prüfungsämter ist inakzeptabel – insbesondere auch durch die intransparente Kommunikation.Es erfordert daher ein koordiniertes und einheitliches Vorgehen der Justizministerien, um diese Fehlentscheidung zu korrigieren und eine sachgerechte Lösung für alle Länder zu finden.“, so Julian Dennig, der Gruppenvorsitzende des RCDS Heidelberg. Die Justizministerin Marion Gentges eröffnete dem RCDS Baden-Württemberg im Gespräch die Hintergründe der gemeinsamen Entscheidung der Landesjustizprüfungsämter: Um die Vergleichbarkeit der Prüfungsbedingungen zu verbessern und den Ringtausch der Examensklausuren zwischen den Bundesländern zu ermöglichen, hätten sich die Prüfungsämter entschlossen, die Examenstermine durch Streichung von Ruhetagen anzugleichen.Die Ministerin zeigte sich im Gespräch sehr kooperativ und ist bereit, von diesem einheitlichen Vorgehen abzuweichen und einen baden-württembergischen Sonderweg zu gehen. „Die Verkürzung der Examenskampagne verschärfen die mentalen und physischen Bedingungen der Examenskandidaten – wir freuen uns, dass sich Justizministerin Gentges MdL offen zeigte und bereit ist, sich für einen baden-württembergischen Sonderweg mit drei Ruhetagen einzusetzen.“, so… Weiterlesen »Verkürzung der Ruhetage im juristischen Staatsexamen in 15 Bundesländern:
Nach RCDS-Initiative geht Justizministerin Gentges baden-württembergischen Sonderweg

RCDS Baden-Württemberg verurteilt Farbattacken auf Universitäten in Baden-Württemberg!

Wie in den letzten Tagen an mehreren Universitäten Deutschlands, wie beispielsweise in Köln und Leipzig schon geschehen, hat heute die sogenannte „Letzte Generation“ den Haupteingang der Universitätsbibliothek Freiburg, sowie den Eingang der Neuen Universität der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zum offiziellen Semesterstart in Baden-Württemberg mit orangener Farbe beschmiert. Noëlle Drtil, die Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg kritisiert: „Sachbeschädigungen wie diese sind kein legitimes Mittel, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Besonders bitter ist es jedoch, Orte zu beschmieren, an denen Zukunftstechnologien entwickelt werden, die den Klimawandel ausbremsen sollen.“ Universitäten in ganz Deutschland setzen sich mit der Klimakrise auseinander. Es wird diskutiert, gelehrt und an Lösungen für diese immense globale Krise geforscht. Solche Orte zu verschandeln und den Universitäts-Betrieb aufzuhalten birgt wieder nur eine Meldung über die genannte Gruppierung und rückt den Klimaschutz in den Hintergrund. Denise Lucas, Vorsitzende des RCDS Heidelberg verurteilt die Aktionen der „Letzten Generation“ ebenfalls: „Mit dem ‘Heidelberg Center of Environment‘ der Universität, sowie der verstärkten Unterstützung und Förderung von Klimaforschung setzt sich die Universität Heidelberg seit vielen Jahren verstärkt für den Klimaschutz ein. Die heutigen Geschehnisse missachten dies zutiefst. Es sollte unser gemeinsames Ziel sein Klimaforschung zu fördern und nicht ihrer Akzeptanzgrundlage maßgeblich schaden.“ Auch Ventur Conrads, Vorsitzender des RCDS Freiburg e.V. übt Kritik an der Aktion: „Diese Art der Selbstdarstellung der genannten Gruppierung trägt in der Gesellschaft nicht zu einem wachsenden Engagement für Klimaschutz bei. Ganz im Gegenteil schaffen solche Aktionen eine… Weiterlesen »RCDS Baden-Württemberg verurteilt Farbattacken auf Universitäten in Baden-Württemberg!

Unwürdige Zustände in Hohenheimer Wohnheim – Armutszeugnis für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg

Der RCDS Baden-Württemberg kritisiert die Wohn- und Lebenszustände in einem Studentenwohnheim an der Uni Hohenheim scharf. Den Studenten zu helfen sieht anders aus. Wie in den Sozialen Medien und später in der lokalen Presse öffentlich geworden ist, herrschen im Studentenwohnheim an der Schwerzstraße in Hohenheim katastrophale Zustände. Die Studenten sind Ratten, Insekten und anderem Ungeziefer ausgesetzt. Zudem erschweren Schimmel, regelmäßige Wasserrohrbrüche und eine stark fehlerhafte Wasserversorgung allein den kurzfristigen Aufenthalt. Nicht zuletzt durch das auf Social Media kursierende Videomaterial erkennt man, wie dramatisch die Zustände sind, mit denen die Studenten tagtäglich umgehen müssen. Es liegt am Studierendenwerk für klare Verhältnisse zu sorgen und im wahrsten Sinne des Wortes: „aufzuräumen“. Bruno Wagenblast, Vorsitzender des RCDS Hohenheim kritisiert: „Der desolate Zustand im Hohenheimer Studentenwohnheim ist ein Armutszeugnis für die Uni Hohenheim. Die Studenten werden wissentlich der akuten Gefahr der physischen Gesundheit ausgesetzt. Das Studentenwerk Tübingen-Hohenheim muss dringend handeln.“ Auch die Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg Noëlle Drtil ist schockiert über die Zustände des Wohnheims und sieht neben dem Studierendenwerk vor allem das Wissenschaftsministerium in der Verantwortung: „Schon seit Jahren sind die Studentenwerke unterfinanziert. Wir fordern Ministerin Olschowski auf, endlich zu handeln und die Studentenwerke besser finanziell auszustatten, damit Wohnheime renoviert und Neubauten realisiert werden können, um solche Katastrophen wie in Hohenheim in Zukunft zu vermeiden.“ Die Versorgungsquote von Wohnheimplätzen in Baden-Württemberg liegt bei rund 14 Prozent. „Ein trauriges Bild, wie man sich als selbst beschriebener Wissenschaftsstandort international präsentiert.… Weiterlesen »Unwürdige Zustände in Hohenheimer Wohnheim – Armutszeugnis für den Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg

Verkürzung der Ruhetage im juristischen Staatsexamen: Ein Schlag ins Gesicht für alle Jura-Studenten

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Baden-Württemberg und der Landesarbeitskreis Christlich Demokratischer Juristen (LACDJ), kritisieren die Streichung von zwei Ruhetagen im ersten juristischen Staatsexamen durch das Landesjustizprüfungsamt (LJPA) aufs Schärfste. „Die Verkürzung der Examenskampagne erhöht den Druck auf Jura-Studenten um ein Vielfaches – das LJPA hat hier eindeutig eine Fehlentscheidung getroffen.“, so Noëlle Drtil, die Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg. Das ohnehin schon anspruchsvolle Staatsexamen (bei dem jährlich rund ein Viertel der Teilnehmer die Staatsprüfung nicht besteht), welches die Examenskandidaten einer physischen sowie extremen psychischen Belastung aussetzt, wird durch die fehlenden Ruhetage noch einmal deutlich erschwert. Das Justizministerium begründet, dass die Verkürzung eine „Bereitstellung von adäquaten Prüfungsmöglichkeiten erleichtern“ soll. „Es ist ein Zeichen von Borniertheit, aus vorgeschobenen ökonomischen Gründen zwei der vier Ruhetage zu streichen und damit die Gesundheit vieler Studenten während des Examens weiter zu gefährden.“, kritisiert Dr. Alexander Ganter, der Landesvorsitzende des LACDJ scharf. Der RCDS Baden-Württemberg und der LACDJ fordern daher das LJPA und das Justizministerium auf, die Entscheidung der Verkürzung der Ruhetage schnellstmöglich aufzuheben.

Hörsaal-Besetzung am KIT: Klima-Extremisten schaden der freien Lehre

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Baden-Württemberg verurteilt die Besetzung des Hörsaals Audimax am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aufs Schärfste. Das Audimax wurde am gestrigen Tag durch Aktivisten der Gruppe „End Fossil Occupy“ widerrechtlich besetzt. Der RCDS Baden-Württemberg stellt sich klar gegen jede Störung der freien Lehre an Universitäten und Hochschulen im ganzen Land. Anscheinend haben sich vor Ort befindende Polizisten nicht in die Situation einmischen dürfen, da die Universitätsleitung den Besetzern vorläufig freie Hand ließ. Aufgrund dieses Verhaltens seitens der Besetzer und der Leitung des Instituts urteilt die RCDS-Landesvorsitzende Noëlle Drtil: „Es ist eine Schande, schon wieder zusehen zu müssen, wie eine Universitätsleitung sich von einer Minderheit von Klima-Extremisten gängeln lässt.“ Auch der Gruppenvorsitzende des RCDS Karlsruhe Felix Heusel zeigt Unverständnis über die Herangehensweise der Universitätsleitung: „Man fragt sich bei dieser Bewegung zwangsläufig, welcher Nutzen aus dieser Aktion gezogen wird. Noch nie war die Klimabewegung so verhasst wie heute – die Zustimmung an der vertretenen und wichtigen Klimapolitik wird schwinden.“ Einerseits werde durch solches Verhalten die Bedeutung der Notwendigkeit zu Gegenmaßnahmen zum Klimawandel ins Abseits gestellt, zum anderen profiliere man sich als lupenreine demokratische Gruppierung, zeige aber nichts anderes als reinen Extremismus, wie der RCDS-Landesvorstand einstimmig konkludiert. „Die Besetzungsgeschichten dieser extremistischen Aktivisten nehmen Überhand und sollten sowohl von unserer staatlichen Exekutive wie auch durch die Leitung unserer akademischen Einrichtungen, mit aller Härte geahndet werden. Durch solcherlei Zustände ist eine freie und ungestörte Lehre an… Weiterlesen »Hörsaal-Besetzung am KIT: Klima-Extremisten schaden der freien Lehre

Hörsaalbesetzung an der Universität Freiburg: Der Weg des Dialogs ist erschöpft

Nach einem Vortrag des Berliner Klimaforschers Volker Quaschning am 20. Juni diesen Jahres besetzten rund 65 „Aktivisten“ der Gruppe “Transformations-Uni 2.0” einen Hörsaal der Universität Freiburg. Die Besetzung von Hörsälen als Protestmittel ist nicht zu akzeptieren und führt zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Lehrbetriebs. Die Leitung der Universität Freiburg reagierte mit dem erfolglosen Versuch der Initiation vermittelnder Gespräche, statt konsequenter Durchsetzung des Hausrechts. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten Baden-Württemberg verurteilt die rechtswidrige Besetzung des Hörsaals auf das Schärfste und kritisiert das mangelhafte Eingreifen der Universität nachdrücklich. „Es kann nicht sein, dass die Universität Freiburg diese offensichtlich rechtswidrige Hörsaal-besetzung duldet. Einer demokratisch nicht-legitimierten Gruppierung von Linksextremisten Gehör zu verschaffen, ist absolut inakzeptabel.“, so die Noëlle Drtil, die Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg. „Die „Aktivisten“ fielen bereits mehrfach durch störende Zwischenrufe gegenüber anderen universitären Veranstaltungen auf. Dieses Verhalten zeigt den fehlenden Respekt der Besetzer vor der Institution und ihren Kommilitonen.“, so Ventur Conrads, der Gruppenvorsitzende des RCDS Freiburg. Der RCDS Baden-Württemberg fordert die Universität Freiburg dazu auf, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und die Hörsaalbesetzung aufzulösen. Diesem strafrechtlich relevanten Treiben muss Einhalt geboten worden.

Baden-Württemberg: Handlungsbedarf erkannt – und nur vorübergehend gebannt

Knapp 1 Million Euro für psychosoziale Beratungsangebote an baden-württembergischenHochschulen sind zu kurz gedacht. Berlin/Stuttgart, 3. Juni 2022 Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und KunstBaden-Württemberg stellt den acht Studentenwerken in Baden-Württemberg eineGesamtsumme in Höhe von 980.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Geldern sollenKapazitäten für psychosoziale Beratungsangebote und das Beratungspersonal an denHochschulen und Universitäten aufgestockt werden. Damit gibt die WissenschaftsministerinTheresia Bauer der Forderung des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) nach.Die Nachfrage nach psychologischer und sozialer Beratung für Studenten ist nicht erst seitder Corona-Pandemie dramatisch angestiegen, schon mit Beschluss von Oktober 2019fordert der RCDS bundesweit den Ausbau und die vermehrte Förderung der psychosozialenBeratungsstellen an deutschen Hochschulen. Hierzu Franca Bauernfeind, Bundesvorsitzende des RCDS und Mitglied imCDU-Bundesvorstand: „Der Bedarf nach psychosozialer Beratung steigt immer weiter. AlsRCDS fordern wir bereits seit einigen Jahren den Ausbau und die Förderung psychosozialerBeratungsstellen. In der Corona-Pandemie hat sich deutlich gezeigt, dass die Scherezwischen Bedarf und vorhandener Infrastruktur immer weiter aufgegangen ist.“ Zwar reagiere das Ministerium in Baden-Württemberg nun auf das Problem, das greifejedoch zu kurz. Zur Entscheidung des Ministeriums die Landesvorsitzende des RCDSBaden-Württemberg, Noëlle Drtil: „Dies ist ein wichtiger Schritt zur Besserung, um dendurch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Auswirkungen auf Studenten zu begegnen.Nach mehr als vier Semestern unter pandemie-bedingten Einschränkungen ist diepsychische Belastungssituation vieler Studenten dramatisch.” Eine einmalige Personal- undSachkostenleistung, die den Bedarf bis Ende 2023 decken soll, sei aber keine nachhaltigeKonzeption. Vielmehr bedürfe es mittel- und langfristige Gestaltungsansätze, wie und woman psychosoziale Beratung und Betreuung erkennbar… Weiterlesen »Baden-Württemberg: Handlungsbedarf erkannt – und nur vorübergehend gebannt

Mental-Health-Programme für Schüler und Studenten ausbauen!

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Baden-Württemberg und die Schüler Union Baden-Württemberg (SU), die Studenten- und Schülerorganisationen der CDU, fordern vom Land Baden-Württemberg konkrete Pläne zur psychologischen Betreuung an Schulen und Universitäten im Land. „Die Landesregierung muss auch im Zuge der jüngsten Tragödie endlich weitere finanzielle Unterstützung von psychosozialen Betreuungsprogrammen an Schulen und Universitäten liefern!“, argumentiert die Landesvorsitzende des RCDS, Noëlle Drtil. Damit bezieht sie sich auf die psychosoziale Betreuung von Studenten an der Universität Heidelberg, an welcher kürzlich ein Amoklauf stattgefunden hat. „Neben Social-Distancing- und Lockdown-Maßnahmen, sind wir Schüler und Studenten immer außen vor gelassen worden.“, führt der Landesvorsitzende der Schüler Union, Nico Gasch, aus. Die RCDS-Landesvorsitzende schließt sich Gasch an: „Wir fordern einen Förderfonds für Pilotprojekte im Bereich ‚Mental Health‘, damit die Beratungsangebote an unseren Hochschulen ausgebaut werden können.“ Dementsprechend konnte bereits im Frühjahr 2021 bei einer repräsentativen Forsa- Umfrage festgestellt werden, dass Studenten während der Covid-19-Pandemie stärker während ihres Studiums psychisch belastet waren. Bereits ein Jahr zuvor konnte die Onlineumfrage der TUM zum Wohlbefinden von Studenten belegen, dass es 72 Prozent der Studenten während des Lockdowns schlechter ging als zuvor. Außerdem stellte die sogenannte COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf im Herbst 2021 fest, dass bei Kindern und Jugendlichen psychosomatische Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Schlafprobleme, Reizbarkeit und Niedergeschlagenheit auf einem deutlich höheren Niveau liegen, als noch vor der Pandemie. Weiterhin seien psychologische Beratungsangebote an baden-württembergischen Schulen und Universitäten stark unterrepräsentiert und bedürfen eines Ausbaus, so… Weiterlesen »Mental-Health-Programme für Schüler und Studenten ausbauen!

2G an Hochschulen: Das Wissenschaftsministerium hat versagt!

Anlässlich des Beschlusses des Verwaltungsgerichtshof Mannheim wird am heutigen Montag die 2G-Regelung an baden-württembergischen Hochschulen außer Kraft gesetzt. Bereits Mitte Dezember hat der VGH die 2G-Regelung gekippt, das Wissenschaftsministerium hat jedoch einen Weg gefunden den Beschluss des VGHs zu umgehen: Hybride oder Online-Lehre. Diese Alternativen sind jedoch nicht durchdacht. „Die Qualität der Lehre ist nachweislich stark gesunken, seitdem die hybride Lehre etabliert wurde. Mangelnde, für hybride Lehre notwendige technische Infrastruktur, fehlender Breitbandausbau und Überforderung der Dozenten aufgrund mangelnder didaktischer Kenntnisse in hybrider Lehre stehen an der Tagesordnung. Das kann nicht unser Anspruch im Wissenschafts- und Forschungsland Baden-Württemberg sein!“, so Noëlle Drtil, die Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg. Nach zweieinhalb Jahren liegt immer noch kein tragfähiges Konzept zur hybriden Lehre vor – ein solches muss im Sinne der Studenten schnellstmöglich erstellt und umgesetzt werden. Das Wissenschaftsministerium hat hier versagt und trägt hierzu die volle Verantwortung. Die bisher fehlende Einheitlichkeit, ob der Universitätsbetrieb in Präsenz, Online oder Hybrid stattfindet, muss zugunsten einer landesweit einheitlichen Direktive weichen, um Planungssicherheit zu gewährleisten. Der RCDS Baden-Württemberg fordert weiterhin eine 2G-Regelung an baden-württembergischen Hochschulen und Universitäten. „Der Präsenzbetrieb muss gesichert sein. 2G mit der Alternative zur hybriden Lehre oder 3G bei Praxisveranstaltungen und Präsenzprüfungen erachten wir als angemessen.“, so die Landesvorsitzende.

RCDS Baden-Württemberg fordert Planungssicherheit für Studenten!

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten Baden-Württemberg fordert klare Planungssicherheit für Studenten an baden-württembergischen Hochschulen. Aufgrund der am 29. November in Kraft tretenden Alarmstufe II der Corona-Verordnung ändert sich der Studienbetrieb abermals. „Neben den neuen Richtlinien, wie die Präsenzlehre an Hochschulen funktionieren soll, benötigen unsere Studenten auch über den Jahreswechsel hinaus eine geeignete Planung.“, so die RCDS-Landesvorsitzende Noëlle Drtil. „Es kann nicht sein, dass die Studenten wieder Leidtragende der nächsten Corona-Welle sind.“, so Drtil weiter. Nachdem der Ministerpräsident des Landes, Winfried Kretschmann, Anfang diesen Jahres bereits die Sorgen, Nöte und Ängste der Hochschullandschaft heruntergespielt habe, dürfe ein weiterer Schlag gegen die Hochschulen nicht geduldet werden, so der einstimmige Konsens des Landesvorstandes des baden-württembergischen Studentenverbandes der CDU. Es müsse diesmal klar sein, wohin die Reise gehe. Dies hieße im Klartext Planungssicherheit zur Präsenzlehre, Prüfungen und studentischer Forschung bis mindestens zur Mitte des kommenden Jahres, so der Landesvorstand weiter. In der Übergangszeit müsse nun endlich die Möglichkeit geschaffen werden, dass jeder Student im Zweifelsfall Zugang zu hybrider Lehre habe – was nach zwei Jahren Pandemie-Geschehen noch immer nicht der Fall sei.