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Klares NEIN zu Genderzwang an baden-württembergischen Universitäten und Hochschulen!

Der RCDS Baden-Württemberg spricht sich klar gegen die kürzlich veröffentlichte Empfehlung für eine geschlechtergerechte Sprache der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs aus.


„Die Einführung der sogenannten ‚geschlechtergerechten Sprache‘ führt nicht zu mehr Gleichberechtigung in der Gesellschaft, sondern sorgt vielmehr für Spaltung und Ausgrenzung. Wir müssen mit den richtigen Maßnahmen und Gesetzen statt Quoten und sprachlicher Gleichmacherei für mehr Gleichberechtigung sorgen.“, so die neue Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg, Noëlle Drtil.


Gendersternchen, Binnen-I und weitere geschlechtergerechte Schreibformen sind nicht nur grammatikalisch falsch, sondern auch nicht in der Sprachgemeinschaft unserer Gesellschaft anerkannt. Laut der letzten Umfrage lehnt fast zwei Drittel der Bevölkerung die Gender-Sprache ab.


Die angebliche Wirkung der inklusiven Sprache bestätigt sich nicht: Sie grenzt vor allem diejenigen aus, die auf leichte Sprache angewiesen sind und Bevölkerungsgruppen, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernen.
Hochschulen sind Orte des freien Diskurses und der freien Meinungsäußerung. Dies darf nicht durch ideologische Richtlinien im Sprachgebrauch eingeschränkt werden. Um die Forschungs-, Meinungs-, und Wissenschaftsfreiheit langfristig zu sichern, muss dieser Empfehlung eine klare Absage erteilt werden.


Weiterhin teilt der RCDS Baden-Württemberg die Sorge des CDU-Fraktionsvorsitzenden Manuel Hagel, dass es mit der Empfehlung der LaKoG zu einer „Elitensprache“ kommen kann.


Deshalb fordert er die Landesregierung Baden-Württemberg dazu auf, sich am Beispiel der Länder Bayern und Schleswig-Holstein zu orientieren und dem Gendern an Hochschulen und Universitäten Einhalt zu gebieten.

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