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Februar 2012

Erklärung der Juso-Hsg zur Kampagne des RCDS BW zeigt deren demokratisches Verständnis

Stuttgart, den 16. Februar 2012 – Die scharfe und unsachgemäße Kritik der Juso-Hochschulgruppen an der RCDS-Kampagne „VS-Ohne mich“ weist der RCDS Baden-Württemberg entschieden zurück. „Wir wollen mit der Kampagne deutlich machen, dass die meisten Studenten in Baden-Württemberg nicht für die Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft sind. Deshalb haben wir als RCDS Landesverband in den vergangenen zwei Jahren einen Vorschlag erarbeitet, der die Mitbestimmungsrechte der Studenten an den Hochschulen deutlich stärkt, ohne dass die Studenten dafür bezahlen müssen. Unser Vorschlag geht über die Mitbestimmungsmöglichkeiten des bisherigen Entwurfs der grün-roten Landesregierung weit hinaus, das müssen auch die Jungsozialisten einsehen.“ so Erik Bertram, Landesvorsitzender des RCDS Baden-Württemberg. Die Meinungen der Betroffenen dieser Reform sowie die Beteiligung im Online-Forum des Wisschenschaftsministeriums zeigen deutlich, dass eigentlich alle gegen den Vorschlag der grün-roten Landesregierung sind. CDU Landesvorstandsmitglied Romen Link dazu: „Bisher haben sich eigentlich alle hochschulpolitischen Verbände sowie die Rektoren der Universitäten aus unterschiedlichen Motiven sehr skeptisch über den Reformvorschlag geäußert. Auch die geäußerten Meinungen im Online-Forum des Wissenschaftsministeriums zeigen deutlich, dass die alte Forderung nach der Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft nicht mehr zeitgemäß ist. Die wenigsten Studenten sind bereit dazu, Geld dafür zu bezahlen, dass sie keine tatsächliche Erweiterung der Mitbestimmungsrechte erhalten. Diese skeptische Grundhaltung vieler Studenten gegenüber Zwangsbeiträgen und Zwangsmitgliedschaften muss dazu führen, dass alle Studenten über den Vorschlag der Landesregierung in einer Urwahl an allen Universitäten abstimmen können“.

RCDS BW startet landesweite Kampagne gegen die Einführung der Verfassten Studierendenschaft

RCDS Landesvorsitzender, Erik Bertram: „Flucht in die Verfasstheit stärkt nicht die studentische Stimme an den Hochschulen!“ Stuttgart, den 13. Februar 2011 – Der RCDS Baden-Württemberg hat heute im Rahmen eines Pressegesprächs in Stuttgart seine Kampagne „VS – Ohne mich!“ vorgestellt und gestartet, die unter gleichem Namen, www.vs-ohne-mich.de, erreichbar ist. Ziel der Kampagne ist, die Studenten an den Hochschulen in Baden-Württemberg auf die kommenden Veränderungen im Rahmen der Einführung der Verfassten Studierendenschaft für Sie persönlich aufmerksam zu machen. Im Rahmen der Kampagne wird auch eine Unterstützerliste angefertigt, in die sich alle Studenten online ganz einfach und unverbindlich eintragen können. „Mit unserer Kampagne wollen wir ein Zeichen gegen das Gesetz zur Verfassten Studierendenschaft setzen und zeigen, dass ein großer Teil der Studenten diesen Weg der Zwangsmitgliedschaften und Zwangsbeiträgen so nicht mitgehen möchte. Wenn die grün-rote Landesregierung wirklich ernst macht mit dem Credo der Bürgerregierung, wird sie sicher auch den Wunsch der Mehrheit der Studenten wahr machen und diese zuvor nach ihrer Meinung in einer Urwahl befragen.“, fordert Erik Bertram, Landesvorsitzender des RCDS Baden-Württemberg und Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg. „Gleichzeitig sagen wir nicht einfach ‘Nein!’ zu diesem Gesetzesvorhaben, sondern möchten auch ein effizienteres, gerechteres und schlankeres Modell zur Reform der studentischen Mitbestimmung vorschlagen. Unser Modell, das bereits in der vergangenen Legislatur von CDU, FDP, RCDS und LHG entwickelt wurde, sieht eine tatsächliche Stärkung der studentischen Mitbestimmung an den Hochschulen vor, ohne die Flucht in die Verfasstheit… Weiterlesen »RCDS BW startet landesweite Kampagne gegen die Einführung der Verfassten Studierendenschaft

Gesetz zur Einführung der Verfassten Studierendenschaft wird von Studenten mehrheitlich abgelehnt

RCDS Landesvorsitzender, Erik Bertram, fordert Urwahl über die Einführung der Verfassten Studierendenschaft Stuttgart, den 07. Februar 2011 – Das von vielen Seiten lang erwartete Gesetz zur Einführung einer Verfassten Studierendenschaft an baden-württembergischen Hochschulen wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst heute zur Anhörung freigegeben. „Der heute veröffentlichte Gesetzesentwurf zur Einführung einer Verfassten Studierendenschaft ist enttäuschend für alle Studenten der Hochschulen im Land, die vergeblich gehofft haben, durch die so oft vorgeschobene ‘neue’ Bürgerbeteiligungskultur der Landesregierung mehr Mitspracherechte auch in den Gremien der Hochschulen und bei der Gestaltung des Gesetzes zu erhalten. Faktisch wird die studentische Mitbestimmung durch das Gesetz nicht im geringsten gestärkt. So hatte beispielsweise der  Entwurf des Mitbestimmungsmodells von CDU, FDP, RCDS und LHG den Studenten unter anderem die Möglichkeit eingeräumt, in bestimmten Fällen den Aufsichtsrat der Universität anrufen zu können. Derartig konkrete Mitbestimmungsrechte sieht der Gesetzesentwurf der Landesregierung nicht vor. Eine überwiegend ablehnende Haltung gegenüber der VS spiegelt sich auch mehrheitlich in dem Online-Forum des Ministeriums wider. Wenn selbst die Mehrheit der Studenten gegen eine Verfasste Studierendenschaft ist, fordern wir die Landesregierung auf, ihr Credo der Bürgerbeteiligung endlich erst zu nehmen. Für den RCDS Baden-Württemberg bedeutet das: Wenn erhebliche Zweifel daran bestehen, dass eine Mehrheit der Studenten das Reformvorhaben der Regierung wirklich befürwortet, muss es eine Urwahl unter allen Studenten in Baden-Württemberg darüber geben.“, so der Landesvorsitzende des RCDS Baden-Württemberg und Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg, Erik Bertram. Der RCDS… Weiterlesen »Gesetz zur Einführung der Verfassten Studierendenschaft wird von Studenten mehrheitlich abgelehnt